Internes/Externes Gewinde: Arten, Pflege, Risiken und Trends
Gewindetypen sind ein praktisches Detail bei Piercingschmuck: Internes Gewinde (Gewinde im Stirnteil) gilt als hautschonender, während externes Gewinde (außen an der Stange) oft günstiger ist. Die Wahl beeinflusst Tragekomfort, Reinigung und Ästhetik.
Internes Gewinde
Bei internem Gewinde wird der Schraubkopf in das Gewindestück eingeschraubt — so sind keine scharfen Gewindekanten im Kontakt mit der Haut. Das verringert Trauma bei Einsetzen und während der Heilung.
Externes Gewinde
Externes Gewinde besitzt eine hervorstehende Schraube, die in das Gegenstück gedreht wird. Bei unsachgemäßer Verarbeitung können scharfe Enden die Versorgung stören oder die Wunde reizen. Viele preiswerte Schmuckstücke nutzen externes Gewinde.
Pflege & Risiken
Unabhängig vom Gewinde sollten Befestigungen regelmäßig kontrolliert und bei Beschädigung ersetzt werden. Vermeide häufiges Schrauben an frisch verheilter Stelle, da mechanische Belastung die Heilung verzögern kann.
Fazit
Internes Gewinde gilt als hautfreundlicher; externes Gewinde ist kostengünstiger. Achte beim Kauf auf gute Verarbeitung, glatte Oberflächen und korrekte Gewindegrößen für deine Anatomie.